Schulalltag aus vergangenen Zeiten ...
Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg war beschwerlich. Der Alltag war geprägt von den Auswirkungen des verlorenen Krieges und der Besatzung. Schule, Arbeit, Nahrung - scheinbar alltägliche Dinge geraten zu großen Herausforderungen. Unsere Fragen sollen Einblicke in die harten Jahre nach dem Krieg geben
Was konnte man für die abgebildeten Marken erhalten
Die Lebensmittel -und Brennstoffkarten waren die wichtigste Währung der Nachkriegszeit – neben amerikanischen Zigaretten und anderen Schwarzmarktwaren. In Würzburg erhielt nur Lebensmittelmarken, wer sich aktiv an der Trümmerräumung in der kriegszerstörten Stadt beteiligte.
Brennstoff und Nahrungsmittel
Kleidung und Schulsachen
Spielzeug und Bücher
Ab den 1950er Jahren normalisierte sich das Leben in Nachkriegsdeutschland allmählich. Das konnte man auch an der Schullandschaft sehen. Welche Würzburger Schule wurde 1955 vis-avis der Residenz eröffnet und war zunächst ein reines Mädchengymnasium?
Die "Mozartschule" ist heute in Ihrem Erhaltungszustand ein einmaliges Zeugnis der Schulkultur der Nachkriegszeit in Bayern. Ihre Architektur sollte die Bildungsideale des nationalsozialistischen Unrechtsregimes überwinden helfen und ein humanistisches Weltbild vermitteln. Der Bau steht heute unter Denkmalschutz.
Ursulinerschule
Wirsberg-Gymnasium
Mozartschule
Wissen war vergänglich. Statt auf Papier schrieb man in den unteren Klassen auf einer Schiefertafel. Wie heißen die Stifte, mit denen man auf diesen Tafeln schrieb?
Mit Griffeln schrieb man auf die Schiefertafeln. War die Tafel voll, wurde sie mit einem Schwamm saubergewischt. Da das Wissen vergänglich war, gehörte das Auswendiglernen von Texten, Liedern und Gedichten zum Schulalltag.
Kratzer
Bleistift
Griffel
Aus welchem Jahrzehnt stammt dieses Klassenfoto?
Dieses Foto zeigt ein Klassenzimmer aus den 1930er Jahren.
1920er
1930er
1950er
Wofür benutze man dieses Gefäß?
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg war die Versorgungslage oft schlecht. Die Schulspeisung, in der Regel von Besatzungskräften organisiert, war ein wichtiger Teil des Schultages. Die Kinder brachten Geschirr dafür meist von daheim mit – so wie den hier gezeigten Topf!
Es handelt sich um einen Topf für die Schulspeisung.
In diesem Eimer wurde der Tafelschwamm aufbewahrt.
In diesem Gefäß wurden im Kunstunterricht die Pinsel gereinigt.
In vielen Zeugnissen gab es eine »Kopfnote«. Was wurde damit bewertet?
Auf soziales Verhalten und mündliche Mitarbeit wurde viel Wert gelegt. Vor allem dann, wenn Kinder auf Tafeln schrieben, konnte Schulstoff nicht aufgehoben werden. Die mündliche Mitarbeit und das Auswendiglernen besaßen daher einen hohen Stellenwert!
Die Fähigkeit, Wissen auswendig zu lernen.
Räumliches Denken und Vorstellungsvermögen.
Soziales Verhalten und mündliche Mitarbeit.
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