Das grosse Frauen-EM vs. Männer-EM Quiz
Die erste Fussball-Europameisterschaft der Männer fand 1960 in Frankreich statt.
Inoffizielle Fussball-Europameisterschaften der Frauen gab es bereits 1969 und 1979 in Italien.
Die erste offizielle Frauen-Fussball-Europameisterschaft wurde jedoch erst 1984 ausgetragen. Allerdings gab es kein zentrales Gastgeberland, wie bei den Männer-Turnieren. Stattdessen wurden die Spiele im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel ausgetragen – in den beteiligten Ländern.
Der Gesamtpool der Preisgelder bei der Männer-EM 2024 betrug 331 Millionen Euro. Bei der Frauen-EM 2025 beträgt der Gesamtpool der Preisgelder hingegen nur 41 Millionen Euro – also 290 Millionen Euro weniger.
Der Preisgeldtopf der Frauen-EM macht somit nur etwa 12 Prozent des Geldes der Männer-EM aus.
An der Fussball-Europameisterschaft der Männer im Jahr 2024 traten 24 Teams gegeneinander an. Bei der Fussball-Europameisterschaft der Frauen 2025 sind es 16 Teams. Also acht Teams weniger als bei der Männer-EM.
Bei der ersten Männer-EM 1960 traten hingegen nur vier Teams gegeneinander an. 1980 wurde die Zahl der teilnehmenden Teams dann auf acht erhöht. Seit 2012 sind es 16 Teams und seit 2016 treten an der Männer-EM immer 24 Teams gegeneinander an.
Bei der Frauen-EM traten von 1984 bis 2013 zwischen vier und zwölf Teams gegeneinander an. Ab 2017 wurde die Zahl der teilnehmenden Teams auf 16 erhöht.
Die Männer-EM 2024 hatte im Durchschnitt ca. 25,5 Millionen Zuschauer:innen pro Spiel. Bei der Frauen-EM 2022 waren es im Durchschnitt 9 bis 18 Millionen Menschen.
Bei der Männer-EM gab es zehn Stadion-Austragungsorte, die auf zehn deutsche Städte verteilt waren: Berlin, München, Dortmund, Stuttgart, Gelsenkirchen, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Köln und Leipzig.
Bei der Frauen-EM 2025 werden es acht Spielstätten in acht Schweizer Städten sein. Basel, Bern, Genf, Zürich, St. Gallen, Luzern, Thun und Sion.
Das war ja wohl mehr als ein Foul! Du kennst dich mit den Unterschieden zwischen der Männer-EM und der Frauen-EM wirklich nicht gut aus.
Das war ja ganz okay. Da ist allerdings noch Luft nach oben, genauso wie bei der Gleichsetzung der Frauen-EM mit der Männer-EM.
Bravo, du kennst dich ja bestens mit den Unterschieden zwischen der Frauen-EM und der Männer-EM aus. Oder du hast einfach gut geraten. In beiden Fällen: Herzlichen Glückwunsch!